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265% Steigerung der Lead-Qualität durch intelligente Gebote.

Google Ads werden schnell teuer, wenn zu viele irrelevante Nutzer auf die eigene Anzeige klicken. Das passiert vor allem bei generischen Suchbegriffen, bei denen sich die Zielgruppe nicht differenzieren lässt. Wir verraten Ihnen, wie wir das Problem lösen.

B2B Lead Gen

1 Keyword, viele Intensionen.

Das Problem: Für unseren Kunden, einen Leasing-Dienstleister für Diensträder, erreichen wir diverse Zielgruppen über Google Ads. Die besondere Herausforderung: Oft wird der gleiche Suchbegriff von irrelevanten Interessenten und unseren Zielgruppen verwendet.

Die Lösung: Intelligentes Lead-Scoring und Target ROAS Gebotsstrategie nutzen, um die relevante Zielgruppe besser erreichen zu können.

1 %
mehr relevante Leads
1 %
geringerer CPL

Smart Bidding im B2B.

Wie funktioniert künstliche Intelligenz in der Gebotsstrategie?

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Die Ausgangslage

Unser Kunde möchte für Nutzer, die „dienstrad leasing“ suchen eine entsprechende Werbeanzeige ausspielen. Dabei ist er bereit, für wertvolle Geschäftskontakte, wie Entscheidungsträger, mehr Geld für eine gute Platzierung zu zahlen, als bei irrelevanten Suchanfragen.

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Smart Bidding

Genau hier bringt Smart Bidding Licht ins Dunkel. Beim Smart Bidding schaut sich Google zunächst die Nutzer an, die bei unserem Kunden bereits eine Conversion ausgelöst haben. Aus diesen Daten wird ein Verhaltensmuster erstellt. Im Falle einer Suchanfrage entscheidet der Algorithmus, inwiefern der Suchende mit diesem Muster übereinstimmt. Das abgegebene Höchstgebot richtet sich dann nach dem Übereinstimmungsgrad des Nutzers.

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Daten

Je mehr Daten zu konvertierten Nutzern Google vorliegen, desto genauer wird das abgeleitete Muster und somit die Treffsicherheit der relevanten Zielgruppe. Aus vielen Gründen ist die Menge der Daten zur Musterbildung im B2B jedoch sehr viel geringer, als Beispielsweise in einem Onlineshop im B2C. Die Herausforderung im B2B ist daher, mit der geringeren Quantität an Daten eine ausreichende Qualität für den Algorithmus zu schaffen.

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Target-ROAS

ROAS steht für „Return on AdSpend“. Bei der smarten Gebotsstrategie Target ROAS wird ein Umsatzziel festgelegt, das mit dem eingesetzten Ad Spend verrechnet werden muss. Beispielsweise würde man Google als Gebotsstrategie vorgeben, dass mit 10€ eingesetzten AdSpend 20 € Umsatz generiert werden soll. Das wäre ein Target ROAS von 2. In diesem Falle würde Google die Anzeige genau solchen Nutzern ausspielen, deren Einkaufverhalten diesem Umsatzziel entspricht.

Jetzt optimieren.

Viele Anfragen aber nicht die richtigen Kunden dabei?

Schaltest du bereits Google Ads und hast Probleme, die Nadel im Heuhaufen zu finden? Wir schaffen Abhilfe und trennen die Spreu vom Weizen.

Lösung im Detail.

So nutzen Sie Smart-Bidding im B2B.

Unser Ziel ist es, Smart Bidding zu nutzen, um eine bessere Sichtbarkeit der Ads bei relevanten Nutzern zu schaffen: Entscheider, deren Motivation es ist, Diensträder im Unternehmen zu etablieren. Gleichermaßen wollen wir den AdSpend für allen anderen Stakeholder des Unternehmens auf ein mögliches Minimum senken. Die Lösung ist die Vorqualifikation der Daten und Nutzung der Target ROAS Gebotsstrategie.

Lead-Score einbinden

Durch die Erweiterung des Kontaktformulars um Abfragen zum genauen Hintergrund der Anfrage konnten die Conversions bestimmten Persona zugewiesen werden. Diese Informationen wurden als Event-Lable im Data Layer des Google Tag Manager gespeichert und an den Tag Manager übergeben. So konnten die Daten wertvoller Conversions von irrelevanten getrennt werden.

Conversion Value definieren

Alle Smart Bidding Strategien basieren auf einem monetären Zielvorhaben, etwa einem Kosten-Umsatz-Verhältnis. Den verschiedenen Persona musste demnach ein messbarer Wert zugeordnet werden, der später als Entscheidungsgrundlage des Algorithmus diente. Dabei wurde beispielsweise Entscheidern ein signifikant höherer Conversion-Value zugeordnet, als für unseren Kunden irrelevante Anfragen.

Target ROAS nutzen

Gibt man für den Target ROAS ein sehr hohes Umsatzziel an, wird der Algorithmus unsere Anzeigen nur Nutzern mit einem hohen Umsatzpotential ausspielen. Somit nutzen wir die künstliche Intelligenz von Google, um die Ausspielung der Anzeigen bei wertvollen Zielgruppen zu maximieren und Ad-Spends für irrelevante Anfragen stark zu reduzieren.

Target Roas im B2B.

Können smarte Gebotsstrategien im B2B angewendet werden?

Man sagt, ein Algorithmus ist nur so gut wie dessen Trainingsdaten. Fehlen die Daten, treffen Algorithmen schlechte Entscheidungen. Dabei denkt man zunächst an die Menge der vorliegenden Daten. Die viel wichtigere Variable im B2B ist jedoch die Qualität der Daten. Unser Ziel war es, mit einem kleinen Set an Daten und hoher Aussagekraft Big Data basierte Technologien zu nutzen. Wir stellten uns hier die Frage, ob und wie weit Daten-Qualität fehlende Daten-Quantität kompensieren kann.


Das Ergebnis ist eindeutig und positiv: 4 Wochen nach Umstellung der Gebotsstrategie könnten wir einen Anstieg der strategischen Zielgruppe um 265 % verzeichnen. Bereits innerhalb der ersten vier Wochen nach Umstellung sanken irrelevante Anfragen um 40 %. Dadurch konnten wir den CPL für eine qualifizierte Anfrage um 38 % senken.

1 %
mehr relevante Leads
1 %
geringerer CPL

Ihr nächster Schritt.

Entfalten Sie das volle Potenzial Ihrer Ads.

Wir platzieren Ihr Angebot zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Botschaft. Investieren Sie in die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens und decken Sie den Bedarf Ihrer Zielgruppe auf Google ab.

Kai Wirth

Geschäftsführer